Eure vielen, wunderbaren Momente sollen für die Ewigkeit sein? Dafür braucht es einen guten Hochzeitsfotografen, doch wie findet ihr so jemanden?

Am allerwichtigsten ist, dass ihr mit ihm/ihr menschlich gut könnt. Deshalb solltet ihr nach einer ersten Auswahl bezüglich des Bildstils unbedingt ein persönliches Kennlerngespräch vereinbaren. Wenn er oder sie 12 Stunden an eurem Hochzeitstag euer freundlicher Schatten ist, dann muss die Chemie zwischen euch stimmen und euch der Fotograf euer Glück von ganzem Herzen gönnen.

Wie anders sollte er/sie den Sekundenbruchteil abpassen, wenn ihr euch während der Trauung mit einem Lächeln oder einem Tränchen der Rührung im Auge anseht? Wenn ihr nur eine Geldquelle für eine Dienstleistung seid, dann wird dies nicht funktionieren.
Genauso müssen eure Gäste für die Familien/Gruppenfotos wertgeschätzt werden. Es gibt immer jemanden, der nicht ganz so fotogen ist bzw. ein nicht-Grinsen im Gesicht hat. Diese Person muss der Fotograf mit ein paar freundlichen Worten einfangen können.

Selbstverständlich braucht es auch hervorragende Technik, um schnell, präzise und gerade in der Kirche oder Abends bei schlechtem Licht perfekte Momente einfangen zu können. Und die reichhaltige Erfahrung im Umgang damit. Selbst die modernsten Smartphones sind für dynamische Situationen ungeeignet. Bei einem Gruppenfoto mit Ruhe & Zeit produzieren sie meistens taugliche Bilder.
Eventuell habt ihr im Bekanntenkreis jemanden, der/die gerne fotografiert und auch eine anständige Kameraausrüstung hat? Also wieso nicht auf dem Weg Geld sparen? Dies kann funktionieren, wenn er/sie Erfahrungen im Bereich Events hat. Landschaftsfotografie oder die Arbeit im Fotostudio ist etwas völlig anderes! Zusätzlich solltet ihr auch überlegen, ob ihr euren Gast auch zumuten wollt, den größten Teil der Hochzeit für euch zu arbeiten.

Dieser kleine Überblick gibt euch hoffentlich eine erste Hilfestellung. Ich freue mich darauf, mit euch im Detail euren großen Tag zu besprechen!